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Burnout-Prävention – Seite 2

Wohlbefinden automatisieren

Zeitinseln können Sie einbauen, wenn Sie mit einer Aufgabe fertig sind – oder in einer feststecken und nicht weiterkommen. Wenn Sie das probieren, werden Sie vielleicht merken, dass Sie in dieser Zeit ganz unbewusst über das soeben Erledigte reflektieren, es auswerten und auf neue Ideen stoßen. Sie wissen dann fast automatisch, was als nächstes zu tun ist. Körper und Geist können wieder auftanken.

Achtsamkeit

Die Zeitinseln funktionieren nur mit Achtsamkeit. Dabei geht man die kleinen Schritte ganz bewusst und absichtsvoll, einfach etwas langsamer und aufmerksamer. Das Hier und Jetzt zählt - ohne Ablenkung. Die Konzentration liegt nur auf einer Sache, etwa dem Kaffeetrinken, ohne gleichzeitig E-Mails zu checken oder eine Präsentation vorzubereiten. Tappen Sie nicht in die Multitasking-Falle! Unser Gehirn ist nicht für Multitasking geeignet. Wir können es einfach nicht.

Das Leben im Hier und Jetzt ist nicht einfach, aber erlernbar. Entspannungsübungen wie Yoga, Meditation, Body Scan und Progressive Muskelentspannung helfen, egal ob mit Anleitung in Kursen oder online.

Der Sorgen- und der Einflusskreis

Im Hier und Jetzt zu leben bedeutet auch, seine Gedanken immer wieder zu fokussieren. Gedanken sind oft auch Sorgen. Diese Sorgen können die Familie betreffen, den Job und das Auskommen. Sie können sich auch um das Wetter drehen, das an den Feiertagen vielleicht nicht so schön ist. Wie geht es mit der Wirtschaft weiter, wie mit der Politik? Die Strafzölle für Stahl und für Erdnussbutter tauchen immer wieder in den Nachrichten auf. Die Sorge, ob sich mein Sohn "richtig" entwickelt, ist genauso vorhanden wie die ernsthafte Sorge um das Hundchen der Mutter. Wahrscheinlich fallen uns noch viele andere Sorgen ein.

Das ist also eine ganze Menge und der Sorgenkreis, in dem diese Sorgen gesammelt werden, erreicht oft eine veritable Größe.

Betrachtet man diese Sorgen genauer, ist folgende Frage angebracht: Welche dieser Sorgen liegen in unserem Einflussbereich? Worauf hat man direkt Einfluss? Bei Politik oder Wirtschaft ist das wohl recht wenig. Den Strafzoll für Erdnussbutter hake man am besten ebenfalls ab. Bei der Entwicklung des eigenen Sohnes ist das schon anders.

Tipp:

Zeichnen Sie auf einem leeren Blatt Papier Ihre Sorgen auf und malen Sie den Sorgenkreis außen herum. Anschließend fragen Sie sich, welche Dinge hingegen in ihren persönlichen Einflusskreis gehören und malen ihn auf. Dies gibt Klarheit.

Was können wir ändern – was nicht?

Viele Diskussionen an unseren Stamm- und Esstischen befassen sich allerdings genau mit diesen Dingen, die alle an diesen Tischen nicht beeinflussen können. Nun haben diese Diskussionen ja oft den Sinn, dass sie Dinge enthalten, über die man "politisieren" kann, aber gar nicht in der eigenen Kontrolle liegen. Dennoch – wir befassen uns oft mit diesen Sorgen, die wir nicht ändern können, die wir hinnehmen müssen, deren Realität wir annehmen müssen. Und genau diese Realitäten, die wir nicht beeinflussen können, sollten wir aus seinem Sorgenkreis streichen. Sie sind Zeitfresser, Miesepeter und Ins-Grübeln-Leiter ... kein Mensch braucht sie.

Den Einflusskreis betrachten

Besser ist es hingegen, wenn wir uns mit denjenigen Sorgen beschäftigen, die wir tatsächlich beeinflussen können, die in unserem "Einflusskreis" liegen. Mit diesen wesentlichen Dingen, die uns wirklich, wirklich wichtig sind, müssen wir uns auseinandersetzen. Ihnen gelten unsere ganze Aufmerksamkeit, unsere Zeit und unser Kämpfen.

Der Sorgen- und der Einflusskreis. Vielleicht zeichnen Sie ja auf einem leeren Blatt Papier Ihre Sorgen auf und malen den Sorgenkreis außen herum? Anschließend fragen Sie sich, welche Dinge hingegen in ihren persönlichen Einflusskreis gehören und malen ihn auf. Dies gibt Klarheit.

Die eigene Verantwortung für die Veränderung

All das geht nicht ohne Verhaltensänderung. Veränderungen sind vielen Menschen ein Dorn im Auge. Dennoch: Veränderungen, die die Gesundheit erhalten oder wiederbringen, sollten aktiv und offensiv angegangen werden. Das bedeutet, dass nicht erst andere sich verändern müssen, sondern jeder selbst vorangehen muss. Wenn wir die Veränderung auf andere schieben, externalisieren wir und legen die Verantwortung für unser eigenes Leben in die Hände anderer. Andere müssen sich erst ändern, damit es uns besser geht. Das ist der falsche Ansatz. Es ist unser Leben und nicht das Leben der Anderen.

Zur Website von Wolfgang Partnitzke

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