Original-Stimme zu Personal Scouting: Peter Keller

Es ist nicht ungewöhnlich für Peter Keller, schon früh morgens den Telefonhörer in die Hand zu nehmen. „In solch einer noch ruhigen Minute, vor dem Beginn des Tagesgeschäfts, spreche ich dann meist mit einem Personalberater oder Geschäftsführer über meine Fähigkeiten und schildere meine Berufserfahrung“, berichtet er. Peter Keller ist Senior Solution Architekt, Berater und Diplom-Ingenieur mit mehr als 18 Jahren Berufserfahrung. Sein Ziel ist es, sich in der Zukunft beruflich zu verändern.

Netzwerk schlägt Stellenanzeige

„Ich habe über einen Newsletter vom Personal Scouting erfahren“, erzählt Peter Keller. Der Direktor eines IT-Consulting-Unternehmens hatte seinen Veränderungsprozess bereits auf mehrfachen Wegen in Angriff genommen: „Ich habe auf unterschiedliche Art und Weise Kontakt zu Unternehmen aufgenommen. Zum einen über Stellenanzeigen und zum anderen auch über Headhunter und über private Kontakte aus meinem Netzwerk.“

Persönlicher Kontakt zählt

Was als reibungsloser und schneller Wechsel geplant war, zog sich schließlich doch in die Länge. „Über die klassischen Stellenanzeigen war ich bisher nur bedingt erfolgreich. Ich habe sogar den Verdacht, dass manche Stellen nur pro forma ausgeschrieben sind. Über private Kontakte funktioniert es deutlich besser, wie ich festgestellt habe. Auch die Vorgehensweise mit Headhuntern läuft ganz gut, weil der Kontakt und auch der Bedarf bereits vorhanden sind. Das Konzept des Personal Scoutings ist eine gute Mischung aus beidem“, erklärt Peter Keller.

Attraktives Konzept 

Anfang 2015 ist das Personal Scouting der CAREERS LOUNGE gestartet. Allein im Zeitraum eines Jahres hat sich der Zuspruch auf mehrere Hundert Personen erhöht. Alle LOUNGISTEN, die sich durch Upload ihres Lebenslaufs in der CAREERS LOUNGE zum PREMIUM-LOUNGISTEN qualifiziert haben, werden persönlich kontaktiert und nach der erfolgreichen Qualifizierung jeweils individuell beraten. 

Unternehmen werden Wunscharbeitgeber

„Inzwischen sehen viele Unternehmen das Personal Scouting auch als hervorragende Möglichkeit, sich als Wunscharbeitgeber zu positionieren und damit ihre Strategie im Personalmarketing zu erweitern“, so Jürgen Bockholdt, CEO der CAREERS LOUNGE. Denn die CAREERS LOUNGE bietet den Unternehmen ein ideales Forum, sich attraktiv zu präsentieren und motivierte Persönlichkeiten auf sich aufmerksam zu machen.

Individuelle Qualifizierung

Das zielgerichtete und kompetente Vorgehen erweist die Professionalität des Personal Scouting. Für jede Persönlichkeit gibt es einen aufwendigen Fragebogen und einen individuellen Prozess, den die Experten Schritt für Schritt vornehmen. „Um eine optimale Einschätzung zu erreichen, führen wir ein ausführliches Gespräch und erstellen ein genaues Kompetenzprofil“, so Jürgen Bockholdt. Nicht selten trägt dies zur detaillierten Klärung der beruflichen Wünsche des Kandidaten bei. Ist eine Vertrauensbasis hergestellt, führen die Personal Scouts meist ein umfassendes Interview zu den persönlichen Zielen und den Vorstellungen vom Wunscharbeitgeber.

Klärungsprozess bringt weiter

Die ausführliche Analyse lohnt: „Die Fragen haben mich dabei unterstützt, meine eigenen Wünsche und Vorstellungen zu reflektieren. Auch das Gespräch mit meinem Personal Scout hat mir sehr viel gebracht, denn es war vertrauensvoll und vor allem informativ. In erster Linie hat es mir bei der Fokussierung sehr geholfen. Ich habe Antworten auf meine Fragen gefunden: „Wo komme ich her? Wo will ich hin?“ Oft stellt sich gerade das Gespräch als eine große Bereicherung dar, weil der Personal Scout das Alleinstellungsmerkmal von Persönlichkeiten klar erkennt und auf den Punkt bringt. „Wo liegen die eigenen Stärken und Schwächen? In meinen Stärken und meinem Können wurde ich absolut bestärkt“, berichtet Peter Keller.

Strategische Ausrichtung 

Sobald die neuen beruflichen Ziele ausgelotet sind, steht der nächste wichtige Schritt des Personal Scoutings an – die Suche nach dem idealen Wunscharbeitgeber. Hier setzen die Personal Scouts auf die heutigen und zukünftigen Wunscharbeitgeber in der CAREERS LOUNGE. Eine wegweisende Strategie, wie sich zeigt: „Vier bis fünf Unternehmen wurden genannt, die grundsätzlich in Frage kommen. Wir sind gerade dabei, das Profil zu bearbeiten“, so Peter Keller. So kann die Suche weiter konkretisiert und intensiviert werden.

Zukunftsweisender Ansatz

Für Peter Keller beginnt bereits die Suche nach dem idealen Arbeitsumfeld. Im Moment ist noch keine Entscheidung getroffen. Doch schon heute kann er seine erste Einschätzung zum Personal Scouting abgeben: „Den Ansatz finde ich sehr gut, weil es nicht gleich darum geht, eine bestimmte Position zu besetzen, sondern zuerst die Wünsche und Fähigkeiten des Kandidaten herausgestellt werden. Im zweiten Zug wird dann eine geeignete Position gesucht.“