So können Sie Ihre Resilienz erweitern
Lösungsorientierung
Menschen mit guter Lösungsorientierung blicken konsequent auf das Machbare. Auch in schwierigen Situationen nutzen sie ihren Handlungsspielraum. Sie können ihre Gefühle kontrollieren und im Umgang mit anderen sowohl Grenzen setzen als auch Brücken bauen. Sie können sich durchsetzen und werden respektiert. Ihr Berufsumfeld gestalten sie aktiv. Lösungsorientierte kennen auch den Zustand des „Flow“, Selbstvergessenheit mit dem Gefühl, völlig „im Fluss“ zu sein. Sie sind körperlich und mental fit und vertrauen auf ihre eigene Stärke.
Festigen Sie Ihre Lösungsorientierung mit der Überlegung, was und wohin Sie wollen. Machen Sie sich bewusst, wo Ihre Stärken liegen und wie diese mit Ihren Wünschen vereinbar sind. Bauen Sie Stressfaktoren ab! Stress trübt unseren Blick für das Wesentliche und somit für unsere Lösungen. Den folgenden Tipp und viele Informationen zur Resilienz finden Sie bei Jutta Heller.
Praxis-Übung: Stresslandkarte
Nehmen Sie ein Blatt Papier. Schreiben Sie Ihren Namen in die Mitte. Notieren Sie jetzt um Ihren Namen herum alle Personen, Bereiche und Aufgaben, die in Ihrem Leben eine wichtige Rolle spielen. Je wichtiger, desto näher an Ihrem Namen. Nun bewerten Sie alle Notizen von 0 (=stressfrei) bis 5 (=max. Stress) und + (=gibt Kraft) und – (=kostet Kraft). Somit erhalten Sie eine Übersicht darüber, was Sie momentan am stärksten belastet und wo Sie Ihre Abbaumaßnahmen beginnen sollten.
Reduzieren Sie durch die Stresskarte Aufgaben, die Sie viel Kraft kosten. So schaffen Sie Freiraum für neue Aufgaben und Ziele und können Ihre Kraft in diese Bereiche fließen lassen.