Digital Branding
E-Mails prägen die digitale Marke
Digital Branding beginnt in Ihrem Posteingang. Sie haben wahrscheinlich wesentlich mehr Kontakte per E-Mail als Kontakte, die Ihren Social-Media-Beiträgen folgen. Das macht Ihre E-Mail-Adresse und Ihren Signaturblock zu erstklassigen Kommunikationswerkzeugen, mit denen Sie Ihre Marke ICH aufbauen können. Von der richtigen Wahl der Domain über die aussagekräftige Signatur bis zur Grußformel - in E-Mails setzen Sie Zeichen, die sich bei Ihren Adressaten einprägen. Überzeugen Sie deshalb mit individuellen Formulierungen und setzen Sie mit überlegt gestalteten E-Mails Ihr Image in das richtige Licht.
Aktiv oder passiv?
Sie haben eine Reihe von Möglichkeiten, um Ihre „Marke ICH“ in der Kommunikation aktiv zu gestalten. Wenn Sie diese Mittel jedoch unterschätzen und nicht zum Einsatz bringen, dann überlassen Sie es beiläufig anderen, für Sie die Beschaffenheit Ihrer Marke zu definieren. Sie allein haben die Wahl: Wollen Sie Ihre Marke selber prägen? Oder lassen Sie Ihre Marke ICH von anderen bestimmen?
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E-Mails wirken
Eine E-Mail erscheint uns selbstverständlich, vermeintlich trivial oder sogar banal. Wenn sie aber mit Verstand und strategisch klug gestaltet ist, kann eine E-Mail einen entscheidenden Effekt haben, weil sie die Reaktion auslöst: „Dieser Mann oder diese Frau ist top. Ich möchte mit ihm/ihr zusammenarbeiten!“ E-Mails fungieren somit als persönliches Aushängeschild und eröffnen offensichtliche, aber doch häufig übersehene Möglichkeiten. Dies beginnt bereits bei den Eckdaten Ihrer E-Mail, denn Ihre Adresse und die Signatur sind meist das Erste und Letzte, das Ihre Empfänger sehen. Alle Ihre E-Mail-Angaben lösen indes bestimmte Eindrücke beim Empfänger aus und sind damit in jedem Fall nützliche und leistungsfähige Transporteure Ihrer Marke. Klären Sie daher für sich: Was sagen meine E-Mails über mich aus und wie will ich mich durch sie darstellen?
Aussagekräftige Domain
Bei der Adresse im Posteingang fällt zunächst die Domain ins Auge. Die Domain, die Sie wählen, ist wie ein Rorschach-Test, der Ihren Esprit oder dessen Fehlen verrät.
Positive Beispiele:
Eine Freiberuflerin gibt als E-Mail-Adresse an: sabine.mertens@mertens-marketing.de. Diese E-Mail sendet die Botschaft aus: „Ich bin für mich selber tätig“ – und: „Sie sprechen mit der Geschäftsführerin.“ Im Bereich kleiner Unternehmen wirkt es auch angemessen, wenn eine Unternehmerin, die eine Web-Agentur betreibt, ihren Spitznamen statt ihres ganzen Namens nutzt: „pippi@kreative-welt.de“. Sie bringt damit zum Ausdruck, dass sie für ein lässiges Kleinunternehmen tätig ist.
Negative Beispiele:
Wenn Sie unternehmerisch tätig sind, sind E-Mail-Domains aus dem Consumer-Bereich wie beispielsweise „T.Kasupke@t-online.de“ oder „Karl.Krause@aol.com“ nicht optimal. Diese Domains vermitteln den Eindruck, dass Sie als Unternehmen nicht als bedeutend einzuschätzen sind und keinen Wert auf einen professionellen Auftritt legen.
Einen unprofessionellen Eindruck macht es auch, wenn Sie als Domain eine Adresse angeben wie „dr.brianellis@gmx.de“ oder mit einer saloppen Adresse wie „Jobsucher@googlemail.de“ eine Bewerbung abschicken. Sie gefährden damit Ihre Glaubwürdigkeit und bringen zum Ausdruck, dass Sie nicht an Ihren beruflichen Chancen interessiert sind. Ihr digitaler Fußabdruck ist Ihre Visitenkarte. Falls Sie also noch eine E-Mail-Adresse aus dem Jahr 1997 besitzen, ist es höchste Zeit, auf eine neue wirkungsvolle und einprägsame Domain umzustellen.