In 10 Schritten zu mehr Souveränität – Schritte 6 und 7
6. Den Lebensplan als Logbuch nutzen
Haben wir unsere Wünsche und Ziele formuliert, gilt es, die Visionen Realität werden zu lassen. Dafür ist es nötig, den Kurs festzulegen, diesen stetig zu überdenken und gegebenenfalls neu auszurichten. Denn es ist nicht immer der direkte Weg, der uns zum Ziel führt. Manchmal sind Abzweigungen oder Umwege notwendig, um sicher anzukommen. Bleiben Sie daher beim Weg so flexibel und beim Ziel so fokussiert wie möglich.
Stimmt der Kurs?
Hilfreich ist es dabei, seinen Lebensplan in einer Art Logbuch zu notieren: Wie sieht Ihre Vision aus? Und wann haben Sie Ihr Ziel erreicht? So können Sie, wie ein Kapitän, von Zeit zu Zeit Ihren Kurs prüfen, Kursabweichungen eintragen und überlegen, wie Sie die nächsten Etappen am besten erreichen. So optimieren wir unsere Prozesse und kontrollieren gleichzeitig unseren Erfolg. Dabei muss jeder für sich selbst entscheiden, was ihn zu Höchstleistungen motiviert und antreibt. Bei den persönlichen Zielen die Messlatte zu hoch zu legen, wäre jedenfalls ebenso kontraproduktiv wie tiefzustapeln.
Mit Umfeld abstimmen
Von entscheidender Bedeutung ist zudem, dass Sie Ihr Umfeld über Ihre Ziele informieren. Kennen und akzeptieren Familie, Kollegen, Vorgesetzte und Freunde unser Vorgehen, werden sie ihre Ziele sicherlich tatkräftig unterstützen. Wer sich hingegen nicht im Vorfeld mit anderen abstimmt, läuft Gefahr, auf fehlendes Verständnis zu stoßen, und entwickelt sich dadurch weg von seinen Nächsten.
Sich Rituale suchen
Auch Rituale können bei der Verwirklichung unserer Ziele nützlich sein. Denn sie geben uns die notwendige Ruhe und Sicherheit, wichtige Entscheidungen zu treffen. Machen Sie sich also manche Dinge zur Gewohnheit, zum Beispiel den regelmäßigen Austausch von Ideen und Impulsen mit Gleichgesinnten.
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7. Versprechen einhalten – Zuverlässigkeit beweisen
Bei unseren Entscheidungen und unserem Handeln stehen wir in bestimmten Verpflichtungen: uns selbst gegenüber, unserer Familie und unserem Unternehmen. Souveränität beweist, wer bereitwillig diese Verantwortung übernimmt – mit allen Konsequenzen. Dazu gehört auch das Einhalten von Versprechungen.
Vorsicht bei kurzfristigen Zusagen
An den Taten werden wir gemessen, nicht an unseren Worten. Daher sollten wir mit unseren Zusagen vorsichtig umgehen und vorab prüfen: Bin ich überhaupt in der Lage, diese Versprechungen einzuhalten? Was passiert, wenn ich es nicht kann? Welche Folgen hat dies für mich und andere? Gleichzeitig sollten wir auch offen dazu stehen, wenn wir tatsächlich einmal eine Zusage revidieren müssen. Wann immer wir dagegen Ausreden oder Ausflüchte suchen, leidet unsere Glaubwürdigkeit darunter. Denken Sie als souveräne Persönlichkeit daher immer langfristig und bauen Sie nicht auf kurzfristige Lösungen, deren Folgen nicht absehbar sind.