Die perfekte Vorbereitung
Tipps zur perfekten Vorbereitung
Vorstellungsgespräche laufen in der Regel nach dem gleichen Schema ab. Trotzdem sind sie in ihrer Art einzigartig. Denn jedes Unternehmen will genau denjenigen Kandidaten finden, der exakt zur Firmenkultur und zur freien Stelle passt. Um sich vor peinlichen Gesprächssituationen zu schützen und unnötige Fehler zu vermeiden, ist eine gründliche Vorbereitung auf das Interview unerlässlich. Das gilt sowohl für Berufseinsteiger als auch für Kandidaten mit langjähriger Erfahrung. Zu den Kernpunkten zählen dabei:
- Sich ausführlich informieren.
- Die passende Kleidung wählen.
- Die Anfahrt rechtzeitig planen.
- Sich auf die Fragen gezielt vorbereiten.
1. Sich ausführlich informieren
„Nicht genug über die angestrebte Position zu wissen, ist ein unverzeihlicher Fehler. Wenn Sie kein Interesse an dem Unternehmen vermitteln, wird das Ihre Motivation für die Bewerbung in Frage stellen“, betont Janet Davies. Daher ist es wichtig, vorab so viele Informationen über das jeweilige Unternehmen und die angestrebte Stelle zu sammeln wie möglich. So sollten Bewerber Bescheid wissen über die Firmenstandorte und Rechtsform, die Produktpalette, die derzeitige wirtschaftliche Lage und Marktposition, konkurrierende Unternehmen, die Mitarbeiterzahl, das Image in der Öffentlichkeit, die Firmenphilosophie sowie über Einstellungen zu Themen wie Umweltschutz, Personal, etc.
Nützliche Informationsquellen sind hierbei die Webseite des Unternehmens, Firmenbroschüren, offizielle Geschäftsberichte, Firmenporträts im Internet, Tageszeitungen und Wirtschaftsmagazine (um zu sehen, wie das Unternehmen von außen eingeschätzt wird) sowie Nachschlagewerke, wie beispielsweise die Veröffentlichungen des Hoppenstedt-Verlags.
2. Die passende Kleidung wählen
Kleider machen Leute. Und für den ersten Eindruck ist das äußere Erscheinungsbild nicht zu unterschätzen. Um sich im Vorstellungsgespräch optimal zu präsentieren, ist es daher wichtig, sich bei der Wahl der Kleidung vorab Gedanken zu machen. Als Faustregel gilt: Besser konservativer als zu lässig. Zudem sollte die Garderobe der Erwartungshaltung des Unternehmens und der Hierarchieebene der Position entsprechen. Personaler raten darüber hinaus, sparsam mit Parfum oder Aftershave umzugehen und auch beim Make-Up eher dezent zu bleiben.
3. Die Anfahrt rechtzeitig planen
Pünktlich zum Vorstellungsgespräch zu erscheinen, ist eine Selbstverständlichkeit. Klappt es nicht, weil der Bewerber beispielsweise im Stau steht oder der Zug Verspätung hat, hinterlässt dies einen schlechten Eindruck, noch bevor das Gespräch begonnen hat. Darum heißt es: Sich vorab mithilfe von Navigationsgeräten, Routenplanern und der Anfahrtsskizze auf der Firmenhomepage über die Anreise informieren und einen zeitlichen Puffer einplanen.