In 10 Schritten zu mehr Souveränität – Schritte 1 und 2
1. Auszeit nehmen – Überblick schaffen
Souveräne Persönlichkeiten blicken zielorientiert und kreativ voraus, anstatt den Ideen anderer mühsam hinterherzulaufen. Doch haben Sie schon einmal versucht, unter Stress kreativ zu sein? Zwischen E-Mails, Telefonklingeln und Meetings fällt es schwer, sich voll zu konzentrieren, um überlegt und konstruktiv Entscheidungen zu treffen.
Die richtige Atmosphäre schaffen
Souveränität bedeutet, den Überblick zu haben, zu beobachten und wahrzunehmen. Daraus können wir Kraft schöpfen, was wiederum Energie für anderes freisetzt. Dies kann jedoch nur gelingen, wenn wir die richtige Atmosphäre dafür schaffen. Erst wenn wir uns Zeit für uns selbst nehmen, gewinnen wir die nötige Ruhe und Klarheit der Gedanken, um vorauszublicken und die Richtung selbst zu bestimmen. In der allgemeinen Hektik des Alltags vergessen wir allerdings oft, einen Termin mit uns selbst zu machen.
Freiraum ist keine Minderleistung
In unserem Berufsleben ist Zeit für uns selbst zumeist nicht vorgesehen. Vielmehr gilt es als Minderleistung, einmal für eine Weile nur die Gedanken schweifen zu lassen. Wenn wir uns bewusst Zeit nehmen, um die passende Atmosphäre für den geistigen Flow zu schaffen, müssen wir vorher mit diesem Vorurteil aufräumen – in uns selbst und auch in unserem Umfeld. Ansonsten ist die Auszeit eher kontraproduktiv und zerstört unbewusst unsere Absicht, in eine gute und geistig anregende Verfassung zu kommen.
"Souveränität heißt, den Überblick zu haben, zu beobachten, wahrzunehmen und entsprechend zu handeln. Souverän sind wir dann, wenn wir Herr (oder Frau) der Lage sind, genau wissen, was passiert oder passieren muss. Souveränität heißt aber auch, Energie zu spenden für andere und Kraft aufzunehmen, um auftauchende Hindernisse elegant zu überwinden.” Theo Bergauer, Souveränitäts-Experte
2. Aus Erfolgsstorys lernen
Karriere, Wohlstand und Glück führen oft zu Neid und Missgunst. Dabei wäre es doch viel nützlicher und sinnvoller, aus den Erfolgsgeschichten anderer zu lernen. Das heißt: diese zu analysieren, zu hinterfragen und zu übertragen. Hilfreich können dabei Biografien sein oder auch Fachzeitschriften mit Berichten über Karrierewege und Erfolgsstrategien bedeutender Persönlichkeiten. Je mehr wir vergleichen und analysieren, desto deutlicher werden wir feststellen: Erfolgsgeschichten gehen selten schnell und meistens nicht kontinuierlich nach oben. Was jedoch fast allen gemeinsam ist: Die betreffenden Personen verfügen – ein begeisterndes Ziel vor Augen – über Durchsetzungskraft.
Auf das eigene Leben übertragen
Nach der Analyse stellt sich die Frage: Was bedeutet das konkret für uns selbst? Wie können wir darauf aufbauen? Nehmen Sie sich dafür Zeit und überlegen Sie, wie Sie Ihrer persönlichen Vision näher kommen könnten. Machen Sie sich Gedanken über Ihre Wünsche und sehen Sie sich selbst als zukünftiges Erfolgsbeispiel: Was könnten andere in 5 oder 10 Jahren von mir lernen? Was begeistert andere an meinem Tun und Vorgehen?
Traumjob finden?
Der Personal Scout der CAREERS LOUNGE sucht für Sie die ideale berufliche Herausforderung. Das Personal Scouting ist für Sie als LOUNGIST absolut diskret und vertraulich. Werden Sie hier LOUNGIST und leben Sie Ihren beruflichen Traum. LOUNGIST werden
Zielstrebig und hartnäckig am Erfolg arbeiten
Von anderen zu lernen, bedeutet aber nicht, diese einfach zu kopieren, sondern an den eigenen Aufgaben zu wachsen und seinen eigenen Stil zu finden. Wichtig ist vor allem unsere Haltung und Einstellung zum Erfolg. Souveräne Persönlichkeiten setzen sich konkrete Ziele, arbeiten kontinuierlich an ihrer Realisierung und machen damit auch anderen Menschen Mut. Sie sind ehrgeizig, haben Disziplin und gehen selbstsicher mit den Stärken anderer sowie mit eigenen Schwächen um. Übrigens: Es müssen nicht immer geniale oder glanzvolle Erfolge sein, aus denen wir lernen. Auch zu sehen, wie andere Menschen Schicksalsschläge, Herausforderungen, Hindernisse und Blockaden überwunden haben, ist wichtig und lehrreich.