Gastbeitrag von Stefan Dudas
Burn-, Bore- oder Brown-out? Sind wir noch zu retten? Nur was Sinn macht, kann uns erfüllen!
Arbeiten bis zum Umfallen
Eigentlich ist Burnout schon absurd genug. Denn Menschen mit Selbstbewusstsein (oft in Führungspositionen) arbeiten bis zur Bewusstlosigkeit.
Riskant: Boreout
Boreout ist genauso gefährlich, aber eigentlich noch absurder: Menschen, die in ihrer Arbeit dermaßen unterfordert und gelangweilt sind, dass sie Beschäftigung vortäuschen müssen, weil sie einfach Angst vor der Kündigung haben.
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Schleichendes Gift: Brown-out
Relativ neu zu diesem Duo gesellt sich Brown-out. Dieser Begriff ist von der Elektrizitätswirtschaft entlehnt und bedeutet einen Spannungsabfall. Im Unternehmen ist damit der Mitarbeiter gemeint, der (schleichend) das Interesse oder den Spaß an seiner Arbeit verliert. Meist initiiert durch zu viele Regeln sowie dem Ausbleiben von Kreativität und Sinn in seiner Arbeit.
Jetzt wissen wir es also zu benennen: Zu viel, zu wenig, oder eine nicht erfüllende Arbeit. Für alle drei Situationen gibt es Begriffe. Doch wie sind wir zu retten?
Sind wir noch zu retten?
Ein Wort, das viele nicht gerne hören: Eigenverantwortung. Dieses Wort gibt auch gleich die Lösung vor: Im Wort Verantwortung steckt das Wort "Ortung". Analysieren Sie, wo Sie stehen und ob Sie da überhaupt stehen möchten. Es steckt auch das Wort "Antwort" darin.
Beantworten Sie sich ehrlich die Fragen:
- Warum tun Sie das, was Sie tun?
- Was sind die Konsequenzen?
- Wie fühlen Sie sich dabei?
Und im Wort Verantwortung steckt auch das Wort "Tun". Kommen Sie also ins Handeln. Es hilft niemandem, wenn Sie die "Show" weiter durchziehen und Sie irgendwann hinter dem Vorhang zusammenbrechen. Auch wenn das einfach klingt, braucht man oft einen Gesprächspartner. Das muss nicht zwingend ein Coach sein. Wichtig ist, dass Sie mit jemandem darüber sprechen. Das ist der Anfang.