Gastbeitrag von Jörg Eugster
Wer morgen Umsatz machen will, muss heute umdenken!
Sie werden auch unsere Arbeit komplett verändern. Welche Qualifikationen braucht ein Arbeitnehmer der Zukunft?
Wer hätte sich vor rund zehn Jahren vorstellen können, dass wir schon bald im Zeitalter von selbstfahrenden Autos oder Flugdrohnen leben würden? Vermutlich die wenigsten. Wir nehmen die Gegenwart fast immer automatisch als fest und unverrückbar wahr. Großartige Veränderungen? Da kann oder will man nicht gerne drüber nachdenken. Aber was noch vor wenigen Jahren in Science-Fiction-Literatur zu finden war, ist jetzt bereits Alltag oder wird spätestens in wenigen Jahren normal sein.
Roboter erledigen immer mehr Aufgaben
Roboter und Bots übernehmen dank Big Data und künstlicher Intelligenz immer mehr Aufgaben, die bisher von Menschen ausgeführt wurden. Beinahe das gesamte Wissen der Menschheit ist in der Cloud gespeichert und kann über einen Computer, eine App oder eine Virtual-Reality-Brille abgerufen werden.
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Welche Qualifikationen braucht ein Arbeitnehmer der Zukunft?
"Wo bleibt der Mensch", fragen sich viele. Und was soll man lernen, damit man auch in Zukunft noch für seinen Lebensunterhalt sorgen kann? Die Verunsicherung ist groß. Doch wer sich jetzt Gedanken macht, wird auch in Zukunft noch einen Job haben – vielleicht sogar einen besseren als vorher.
Die Antwort auf die oben genannte Frage lautet: Lernen Sie einen Beruf, der in absehbarer Zukunft nicht von einem Roboter, einer künstlichen Intelligenz, einem Bot oder einem selbstfahrenden Fahrzeug ersetzt werden kann. Und eignen Sie sich das richtige Mindset an.
Welche Jobs sind am meisten, welche am wenigsten gefährdet?
2013 haben zwei Forscher der Oxford Martin School 702 Berufe daraufhin untersucht, mit welcher Wahrscheinlichkeit diese automatisiert werden könnten. Berufe, bei denen es im Kern darum geht, immer wieder dieselben Aufgaben zu erledigen oder die gleichen (Service-)Fragen zu beantworten, könnten schon bald von einer Maschine erledigt werden. Zu diesen "FAQ-Jobs" zählen zum Beispiel eine Beschäftigung als Kurierfahrer oder Immobilienmakler. Ganz anders sieht es im sozialen, kreativen und leitenden Bereich aus. Hier wird noch für lange Zeit auf die "Ressource Mensch" gesetzt werden.
Berufe mit hohem Automatisierungsrisiko:
- Telefonverkäufer
- Versicherungsverständiger für KFZ-Schäden
- Anwaltsgehilfen
- Immobilienmakler
- Steuerberater
- Kuriere und Boten
- Zeitarbeiter im Agrarsektor
- Schiedsrichter und andere Sportoffizielle
- Servicekräfte in Restaurant, Bar und Café
- Sekretäre und Verwaltungsassistenten
Berufe mit geringem Automatisierungsrisiko:
- Anthropologen
- Archäologen
- Choreografen
- Sozialarbeiter im Bereich psychische Gesundheit und Substanzmissbrauch
- Mediziner
- Psychologen
- Personalmanager
- Leitende Angestellte
- Computer-Systemanalytiker
- Schiffbauingenieure
- Vertriebsleiter